Das MELLERUD Anti-Schimmel-System
In einer Welt, die zunehmend auf Energieeffizienz und dem Streben nach einem sparsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen ausgerichtet ist, bringt dies besonders in unserem Zuhause auch Veränderungen mit sich und schafft eine neue Gefahr: Schimmel. Durch bestmögliche, fast luftdichte Dämmung, durch ungenügendes Lüften und Heizen oder auch durch Baumängel findet Schimmel in unseren Wohn- und Lebensräumen immer häufiger optimale Lebensbedingungen. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass grundsätzlich alle Schimmelsporen in der Lage sind, allergische Reaktionen auszulösen.
Deshalb haben wir das MELLERUD Anti-Schimmel-System entwickelt und gehen mit wirkungsvollen Produkten gegen diese Gesundheitsbedrohung vor. Ob mit Baustoffzusätzen sowie Renovierhelfern, die langfristig vorbeugen, oder mit Mitteln, die Schimmel zuverlässig beseitigen. MELLERUD Schimmelprodukte sind hart zum Schimmel und sanft zu Mensch und Umwelt. Damit sich die ganze Familie in ihrem Zuhause wohl und sicher fühlen kann.
Schimmelfakten
Die MELLERUD Experten Tipps gegen Schimmel

TIPP 1: Richtig lüften
Lüften hat vor allem ein Ziel: die warme und feuchte Raumluft durch trockene, kühle Außenluft zu ersetzen. Je kälter die Luft, desto besser. Deshalb ist es selbst an kühlen Regentagen sinnvoll zu lüften, während an heißen Sommertagen der Effekt eher gering ist. Ideal ist die Stoßlüftung: Dazu Heizung ausschalten, Fenster komplett öffnen und 5 bis 10 Minuten durchlüften. Viel frische Luft ist besonders nach dem Kochen und Duschen wichtig sowie am Morgen im Schlafzimmer, wenn man nachts mit geschlossenen Fenstern schläft.

TIPP 2: Richtig heizen
Heizen ist teuer. Wer jedoch Kosten sparen will, indem er das Thermostat runterdreht, schafft ideale Schimmelbedingungen. Kühlt eine Wohnung nämlich zu sehr aus, werden auch Wände und Einrichtungsgegenstände zu kühl, was die Tauwasserbildung und damit die Schimmelbildung fördert. Tabu ist auch das Mitheizen: Wird abends die warme und feuchte Luft ins kalte Schlafzimmer geleitet, schlägt sich die Feuchtigkeit sofort an den kalten Wänden nieder. Die Folge: Der Schimmel findet ideale Lebensbedingungen.

TIPP 3: Richtig einrichten
Schimmelpilze verstecken sich am liebsten hinter Vorhängen, Schrankwänden, Spiegeln und Betten, die dicht an der Wand stehen. Denn bis hier dringt die warme Heizungsluft, die die Wandoberflächen erwärmen könnte, nicht vor. Deshalb bei Möbeln immer 5 bis 10 cm Abstand zur Wand lassen. Vorhänge sollten nicht bis auf den Boden reichen und deckenhohe Einbauten immer mit Lüftungsschlitzen versehen sein. Damit die Luft rundum gut zirkulieren kann.

TIPP 4: Richtig reagieren
Haben sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Schimmelpilze ausgebreitet, heißt es schnell handeln – auch bei geringem Schimmelbefall. Wichtig ist die Suche und nachhaltige Beseitigung der Ursachen: Liegt es an baulichen Mängeln, am falschen Lüften oder wurde ein Neubau zu schnell bezogen? Ein Fachmann kann bei der Ursachensuche und Beseitigung wertvolle Hilfe leisten. Ebenso wichtig: Schimmel muss immer vollständig entfernt werden, denn abgetötete Schimmelpilze und besonders deren Sporen haben die gleiche Wirkung wie lebende. Sie gefährden die Gesundheit. Wer sich an die Schimmelbeseitigung macht, sollte stets im Hinterkopf behalten: Schimmelsporen verteilen sich bei der geringsten Berührung in der Luft. Deshalb unbedingt Haut und Atemwege mit Handschuhen und Mundschutz schützen. Um Schimmelsporen nicht unnötig aufzuwirbeln, Schimmel nie vorbehandeln oder trocken abwischen, sondern nach der Behandlung mit einem Schimmelentferner feucht nachwischen. Beim Absaugen nur Sauger mit einem geeigneten Filter verwenden und auf Experimente mit Hausmitteln grundsätzlich verzichten. Ist die Schimmelarbeit beendet, wandert die getragene Kleidung sofort in die Waschmaschine.